Einfluss des Coronavirus auf Freizeitaktivitäten und Urlaubsplanung

Corona-Shutdown: Österreich steht still!


Wir haben die österreichische Bevölkerung vom 10.03. bis 18.03. befragt, inwiefern dies ihre Freizeitaktivitäten und Urlaubsplanung beeinflusst.

Sehr spannende Entwicklungen haben sich in den letzten 10 Tagen ergeben: Während zwischen 10. und 12. März nur 19 % angegeben haben, an Treffen oder Veranstaltungen nicht teilzunehmen bzw. diese abzusagen, hat sich dieser Anteil bis Mitte dieser Woche deutlich erhöht. Nach Bekanntgabe der Ausgangsbeschränkungen, der Schul-, Lokal- und Geschäftsschließungen sind es 69 %, die an Freizeitaktivitäten außer Haus nicht teilnehmen.
Letzte Woche waren es lediglich 12 %, die ihren Urlaub storniert haben, in dieser Woche bereits 27 %. Aktuell warten 42 % die Entwicklungen noch ab und für 31 % hat das Coronavirus keinen Einfluss auf die Urlaubsplanung.

Interessant ist, dass keine statistisch signifikanten Unterschiede nach Bundesland, Alter, Einkommen oder Geschlecht hinsichtlich Freizeitaktivitäten und Urlaubsplanung bestehen. Auffällig ist lediglich der Unterschied nach dem Bildungsgrad: Personen mit Matura haben seit dem 10. März häufiger Veranstaltungen/Treffen abgesagt bzw. ihren Urlaub storniert als Befragte ohne Matura.

Noch immer – zumindest am Dienstag und Mittwoch in dieser Woche – gaben 15 % an, dass das Coronavirus keinen Einfluss auf Ihre Freizeitaktivitäten außer Haus hat.
Wir gehen davon aus, dass sich dieser Anteil mittlerweile weiter verringert hat.

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